
Das Luna Rossa-Team gewann die Vorrunden im “America’s Cup” und muss jetzt gegen Trophäen-Inhaber Team New Zealand antreten
Der Beginn des internationalen “America’s Cup”-Finales in Neuseeland muss wegen eines neuerlichen COVID-19 Lockdowns in Auckland verschoben werden. Die Regierung Neuseelands verhängte die siebentägige Ausgangssperre Level Drei, nachdem jetzt erneut ein Ausbruch der Viruskrankheit in einem Vorort der 2 Mio-Einwohner-Metropole bekannt wurde.
Bereits in der Vorwoche war wegen eines ähnlichen Falls für die grösste Stadt Neuseelands ein dreitägiger Lockdown Level 3 ausgerufen worden. Level 3 umfasst hohe Einschnitte im öffentlichen Leben Neuseelands, um den COVID-19-Virus zu isolieren. Level 3 bedeutet auch ein Verbot von Grossveranstaltungen, wie in diesem Fall dem “America’s Cup“.
Aus den Vorrunden des prestigereichen internationalen Segelrennens im Hauraki Golf vor Auckland war das italienische Team “Luna Rossa” im PRADA-Cup siegreich hervorgegangen. Die Italiener sollten nun als Herausforderer im Finale gegen den “America’s Cup”-Inhaber Team New Zealand am kommenden Wochenende antreten.
Möglicherweise könne ein verspätetes erstes Segelrennen jedoch bereits am 10. März stattfinden, hiess es seitens der Veranstalter. Gewinner der internationalen Segeltrophäe wird das Team, welches als erstes sieben Gesamtpunkte erzielt. (2. März 21)