Eine Flaschenpost aus Deutschland wurde jetzt rund 18 000 Kilometer entfernt in Neuseeland angeschwemmt. Wie die Deutsche Welle (DW) berichtet, hatten die Kinder der Familie Gogos aus Bonn bei einem Ausflug aus Spass die Flasche mit einer Notiz in den Rhein geworfen. Rund acht Jahre später wurde die “Message in a bottle” in Neuseeland entdeckt und die Finder sandten einen Brief darüber zurück nach Bonn.
“Leider nannten die Finder keine Heimatadresse, sodass wir nicht mit ihnen in Kontakt treten können,” so Mutter Julia Gogos gegenüber DW. “Die Finder heissen Scott, Julia, Lea und Alice Joy aus Auckland, das ist alles. Wir würden ihnen gern zurückschreiben, haben aber keine Adresse.”
Insbesondere die Kinder der Familie Gogos, Maja und Silas (heute 12 und 14 Jahre alt) sowie zwei Kinder einer befreundeten Familie, die beim Flaschenpostsenden dabei waren, würden die neuseeländischen Finder gern kennenlernen. “Wir hatten gedacht, naja, vielleicht wird die Flaschenpost in Holland gefunden, wenn überhaupt,” erzählt Frau Gogos. “Aber jetzt in Neuseeland, unserem Traumziel, kaum zu glauben!”
Der kurze Brief aus Auckland, Neuseeland, lautet: “Dear Sila, Frida, Maja and Jon, we found this message in a bottle and are sending it back from Auckland, New Zealand, it has traveled a long way!” Die Familie Gogos versucht jetzt mit allen Mitteln, wie beispielsweise über Social Media, die Absender ausfindig zu machen. “Wir wissen nicht, ob es sich bei Scott, Julia, Lea und Alice Joy aus Auckland ebenfalls um Kinder oder eine Gruppe von Freunden handelt. Wir würden ihnen gern ein Dankeschön schicken!”