Das mehrfach preisgekrönte Kauri-Museum in Matakohe, etwa eineinhalb Stunden Autofahrt nördlich von Auckland, ist mehr als nur eine Ausstellung, in der verstaubte Kauri-Möbel zu sehen sind. Hier erfährt man anschaulich aufbereitet alles über die Geschichte der Urwaldriesen und findet die größte Kauri-Bernstein-Sammlung der Welt.
Und das Museum arbeitet ganz im Sinne des Naturschutzes, wurde als erstes Museum der Welt mit dem Zertifikat “carbonZero” ausgezeichnet. Der neu gepflanzte Kauri-Wald wird den Besuchern in den nächsten Jahren den faden Beigeschmack der Holzfäller-Ära nehmen und aufzeigen, dass sich Kauri auch heute noch als Baum in Neuseeland pflanzen läßt.
Tane Mahuta lautet der Name des größten lebenden Kauri-Baumes in Neuseeland. Er ragt im Waipoua Forest nördlich von Matakohe in den Himmel. Der “Gott des Waldes”, wie er nach der Legende auch genannt wird, hat eine Höhe von 51,5 Metern, einen Durchmesser von 13,8 Metern, ein Volumen von 244,5 Kubikmetern und ist geschätzte 2000 Jahre alt. Der Urwaldriese ist nicht nur Anziehungspunkt für Touristen, sondern bis dato auch wichtiger Bestandteil in der Kultur der Maori.
Neugestalteter Shop
Ein neuer Souvenir-Laden mit vielfältiger Kauri-Kunst und Amber (Kauri-Harz)-Auswahl lädt zum Stöbern ein. Und – Mitbringsel werden vom Kauri Museum gern in die Heimat der Besucher verschickt.