Der erste Fall von Omikron in Neuseeland kam per Flugzeug aus Deutschland. Der Passagier befindet sich jetzt in einem speziellen Quarantäne-Zentrum in Christchurch auf Neuseelands Südinsel. Der Flug hatte Neuseeland von Deutschland aus über Dubai und Auckland erreicht, erklärte der Leiter des neuseeländischen Gesundheitsamtes, Dr. Ashley Bloomfield. Auch die restlichen Passagiere des fraglichen Fluges befänden sich seit ihrer Ankunft in 14-tägiger Quarantäne.
Die Omikron-positive Person war doppelt gegen COVID-19 geimpft und lebt normalerweise in Deutschland. Ob es sich bei der an der neuen COVID-19-Variante erkrankten Person um einen neuseeländischen oder deutschen Staatsbürger handelt, wurde nicht bekannt. Seit diesem ersten Fall wurden bislang mehr als 20 neu Einreisende in Neuseeland als Omikron positiv getestet. Die Mehrzahl davon sei aber nicht mit dem Flug aus Deutschland in Verbindung zu bringen, hiess es seitens der Gesundheits-Behörden.
Alle Betroffenen befänden sich in Quarantäne und einen Omikron-Ausbruch in der Bevölkerung Neuseelands gäbe es bisher nicht, hiess es weiter. Gesundheitsexperten empfohlen der Regierung Neuseelands jetzt, die für April 2022 geplante offizielle Öffnung der internationalen Grenzen Neuseelands zu verschieben. (NN, 20. Dez. 21)