In Mandurah, südlich von Perth gelegen, erleben Besucher demnächst eine neue Open-Air-Kunstgalerie: der renommierte dänische Künstler Thomas Dambo hat eine Reihe riesiger Holzskulpturen erschaffen, die entlang eines Pfads an geheimen Orten aufgestellt werden. Dabei verkörpern die bis zu fünf Meter hohen „Beschützer der Umwelt” jeweils einen ganz eigenen Charakter. Es die erste Ausstellung Dambos in Australien, die das Portfolio Westaustraliens Freiluftgalerien erweitert.
Thomas Dambos „Riesen“ werden demnächst an geheimen Orten in der Küstenstadt Mandurah, die weniger als eine Autostunde südlich von Perth entfernt liegt, platziert. Die frei zugängliche Ausstellung wird mindestens fünf Werke zeigen – jede der bis zu fünf Meter hohen Skulpturen thematisiert die Stadtgeschichte. Sie wurden inspiriert durch die Gemeinde Mandurahs, die dadurch unmittelbar zur Erschaffung der Skulpturen beitrug. Die „Beschützer der Umwelt“ können voraussichtlich Ende 2022 entlang eines Trails von Besuchern entdeckt werden.
„Wir können eine ganze Welt aus Müll erschaffen, wenn wir wissen, was wir damit tun sollen. Deshalb baue ich diese überlebensgroßen Projekte aus recycelten Materialien und Holz. Ich hoffe, dass meine Arbeit andere dazu inspiriert, freundlicher mit der Natur und unserem Planeten umzugehen.“
Die Vision des Künstlers ist es, Kunst zu schaffen, die Menschen dazu einlädt, auf Entdeckungsreise zu gehen, Abenteuer in der Natur zu erleben und zu zeigen, dass selbst aus Müll Schönes kreiert werden kann: „Wir können eine ganze Welt aus Müll erschaffen, wenn wir wissen, was wir damit tun sollen. Deshalb baue ich diese überlebensgroßen Projekte aus recycelten Materialien und Holz. Ich hoffe, dass meine Arbeit andere dazu inspiriert, freundlicher mit der Natur und unserem Planeten umzugehen.“
„Thomas Dambo’s Sculptures in Western Australia“ wurde ermöglicht durch die Unterstützung der Landesregierung über das Regional Events Program von Tourism Western Australia und das Department of Local Government, Sport and Cultural Industries sowie durch die Stadt Mandurah.
Die unabhängige und gemeinnützige Kunst- und Kulturorganisation FORM – Building a State of Creativity Inc. initiierte und produzierte dieses einzigartige öffentliche Kunstevent, das in Zusammenarbeit mit der Stadt Mandurah durchgeführt wird. Die Ausstellung folgt auf bereits vorhandene FORM-Projekte wie den PUBLIC Silo Trail im Südwesten und Goldenen Outback sowie das Field of Light: Avenue of Honour in Albany.
Der Skulpturenpfad reiht sich ein in ein umfangreiches Portfolio diverser Open-Air-Kunstgalerien in Westaustralien. Unter anderem können Kunstinteressierte Street Art in Perth und Fremantle, den PUBLIC Silo Trail, die Skulpturen am Lake Ballard und den Tin Horse Highway im Goldenen Outback sowie den Wellington Dam in Collie im Südwesten Australiens erleben.
Über Mandurah
In Mandurah trifft Lifestyle auf Urlaubsflair: durch die Nähe zu Perth, ist die Stadt idealer Ausgangspunkt für eine Tagestour oder ein Wochenend-Trip. Das Angebot reicht von Delfinbeobachtungstouren über entspannende Bootstouren auf den Kanälen bis zu Ausflügen in die umliegenden Wälder oder an die zahlreichen Stände. In der Sprache der Nyoongar heißt Mandurah Mandjoogoordap und bedeutet „Treffpunkt des Herzens”.
Über Thomas Dambo
Thomas Dambo gilt als der weltweit führende Recycling-Künstler. Schon in jungen Jahren wurde ihm der Wert von Recycling, Nachhaltigkeit und unbegrenzter Fantasie vermittelt. Durch Musik, Street Art und Bühnenbild brachte er bereits seine Kreativität zum Ausdruck. Nach seinem Abschluss an der Kolding Design School mit einem Master in interaktivem Design begann der Künstler mit der Verwendung von recycelten Materialien für farbenfrohe Kunstinstallationen, die den Grundstein für seine heutige Kunst bilden. Von Gärten aus recycelten Kunststoffen bis hin zu einem funktionierenden DIY-Weihnachtsmarkt aus kommerziellen Abfällen schafft Dambo Erlebnisse, die eindringlich, interaktiv und ehrfurchtgebietend sind. Heute ist Dambo international für seine überlebensgroßen Skulpturen bekannt, die alle aus recyceltem Holz gefertigt sind. Insgesamt gibt es 87 Skulpturen auf der ganzen Welt, darunter in Dänemark, Frankreich, Deutschland und den USA.
Über Westaustralien
Westaustralien bietet eine Vielzahl einzigartiger Urlaubserlebnisse. Der ideale Ausgangspunkt für eine Reise durch den größten Bundesstaat Down Under ist die westaustralische Hauptstadt Perth, die mit nur 17 Flugstunden vergleichsweise schnell von Europa aus zu erreichen ist. Die sonnenverwöhnte, boomende Millionenmetropole, die direkt an der Mündung des Swan River am Indischen Ozean liegt und regelmäßig unter die Top 10 der lebenswertesten Städte der Welt gewählt wird, überrascht regelmäßig mit ihrem „Wow-Faktor“. Perth lockt mit Szene-Kneipen, Rooftop-Bars, bunten Nachtmärkten, Food-Events, Street Art, dem größten Innenstadtpark der Welt und unvergesslichen Sonnenuntergängen an den 19 Stadtstränden. Jenseits der Stadtgrenzen erleben Reisende dann pinke Seen, rostroten Wüstensand, der auf das leuchtende Türkisblau des Indischen Ozeans trifft, schneeweiße Sandstrände, hoch aufragende Eukalyptuswälder, tiefe Schluchten, bizarre Felsformationen, rauschende Wasserfälle, riesige Rinderfarmen und über allem den funkelnden Sternenhimmel des Outbacks.
So vielfältig wie die Landschaft Westaustraliens präsentieren sich auch die Abenteuer, die Besucher hier erleben, am besten bei einem Roadtrip, frei nach dem Motto: „Der Weg ist das Ziel“. Zu den beliebtesten Strecken zählen der „Coral Coast Highway“ von Perth nach Exmouth, die „Great South West Edge” und die legendäre Allradpiste „Gibb River Road”. Sie versprechen Selbstfahrer-Abenteuer vom Feinsten und führen Besucher zu westaustralischen Highlights wie dem Ningaloo Reef, dem weißesten Sandstrand Australiens in der Lucky Bay oder den unverwechselbaren Felsformationen der Bungle Bungles in der Kimberley-Region. Auch eine Tour mit Aboriginal Guide sollte auf dem Programm stehen, um einen Einblick in die uralte Kultur der Ureinwohner zu erhalten.